Furiphone FLX1 - Nach zwei Monaten

Furiphone FLX1 - Nach zwei Monaten

Nach zwei Monaten möchte ich über den täglichen Gebrauch des Furiphone FLX1 berichten. Beim Verfassen dieses Blogbeitrags sind wir bei der FuriOS-Version 13.0.7 angekommen, die auf Debian 13 (Trixie) und Droidian basiert und zusätzlich mit eigenen Paketen erweitert wird.

Wer die Fehler und Performance-Probleme der Pine64- oder Purism-Smartphones kennt, wird hier erstaunt feststellen, dass es auch einfach funktionieren kann. Das Furiphone hat sich inzwischen herumgesprochen, und FuriLabs benötigt aktuell einige Wochen bis zur Auslieferung.

Ich bin bei allen dabei, die die proprietären Treiber im verwendeten Android-Kernel (4.19, EOL) im Halium oder sogar den gesamten Halium-Unterbau kritisieren. Das ist Mist und nicht das, was man sich als Linux-User idealerweise wünscht. Aber das Furiphone ist nun einmal das bestfunktionierende Linux-Smartphone, das ich bisher in den Fingern hatte.

Furiphone FLX1 - First steps

Furiphone FLX1 - First steps

Here I would like to show you a few tips and options on how you can set up and expand your Furiphone. There aren’t many steps involved, but if you don’t do them, you’ll have more options. You should be careful with the settings.

Basically, the smartphone should be further hardened and for this I can recommend the tool Lynis. Lynis is normally used on servers and clients to further hardening these systems through the suggestions. However, with a mobile phone it is still inexperienced and you should know what to do.

Furilabs Furiphone FLX1

Furilabs Furiphone FLX1

Furilabs hat Mitte dieses Jahres eher unbemerkt das Furiphone FLX1 auf den Markt gebracht. Da mein Librem 5 zunehmend mehr Bugs aufweist, die Akkus verschlissen sind und der Hersteller die Entwicklung eingestellt hat, brauche ich definitiv ein neues Smartphone.

Durch Zufall bin ich auf dieses Projekt gestoßen und dachte mir: Was soll schon schiefgehen? Also habe ich es mir kurzerhand blauäugig bestellt. Nach gefühlt endlos langen 10 Tagen lieferte mir UPS das Smartphone aus Hongkong – und seitdem drücke ich entzückt auf alles herum, was blinkt und wie ein Knopf aussieht.